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Die #BeActive-Kampagne von FIFA, UN und der WHO

#beactive-kampagne der fifa, un und who

©annca, Pixabay (freie kommerzielle Nutzung)

Was verbirgt sich hinter #BeActive und #HealthyAtHome?

#BeActive – so nennt sich die aktuelle Gesundheitskampagne der UN gemeinsam mit der Weltgesundheitsorganisation (WHO) und der FIFA. Was hat es damit auf sich?

Die #BeActive-Kampagne wurde am Internationalen Tag des Sports für Entwicklung und Frieden gestartet, und hat zum Ziel, Menschen unter den Hashtags #BeActive und #HealthyAtHome zu Home-Workouts zu motivieren. Gerade jetzt, wo sich die ganze Welt im Kampf gegen COVID-19 zusammenfindet, ist es wichtig, auch zu Hause seine Gesundheit mit Sport zu fördern. Und das geht ganz einfach: Im Rahmen von #BeActive empfiehlt die WHO allen gesunden Erwachsenen mindestens 30 Minuten körperliche Aktivität pro Tag und Kindern mindestens 60 Minuten pro Tag – natürlich neben jeder anderen Form des Sports und der Erholung, um zu Hause gesund zu bleiben. Darüber hinaus wird zu sozialer Interaktion mit der Familie und Freunde am Telefon und Weiterbildung durch das Lesen von Büchern geraten sowie ausreichend viel zu trinken und sich ausgewogen zu ernähren.

Damit die Infektionsrate flach gehalten wird, fordern im Zuge von #BeActive auch Spielerinnen und Spieler in einem mehrsprachigen Video die Menschen auf der ganzen Welt auf, wichtige Maßnahmen zu ergreifen, um die Ausbreitung des Virus zu stoppen.

“Bitte wascht Eure Hände häufig mit Seife oder mit einer Handlösung auf Alkoholbasis. Tretet in Bezug auf den sozialen Kontakt im Umgang mit anderen Menschen bitte einen Schritt zurück, haltet einen Meter Abstand.” Philipp Lahm

“Bedeckt bitte Euren Mund und Eure Nase mit gebeugtem Ellbogen, wenn Ihr hustet oder niest. Wenn Ihr Euch unwohl fühlt, bleibt zu Hause.” Célia Šašić

“Vermeidet in Eurem Gesicht jede Berührung, speziell Eurer Augen, Eurer Nase und Eures Mundes.” Miroslav Klose

Wozu wurde #BeActive ins Leben gerufen?

Warum diese ganze Gesundheitskampagne? Ganz einfach: Um die Menschen trotz Isolation zum Sport zu bewegen, damit gesundheitliche Risiken verhindert werden. Denn aktuell ist nicht absehbar ist, wie lange die jetzige Situation anhalten wird und der Sport leidet bei einer Isolation meist mit als erstes. Darüber hinaus erhofft sich die Weltgesundheitsbehörde laut eigenen Angaben, über den Fußball viele Millionen und vor allem junge Menschen zu erreichen. Zuvor hatte die FIFA bereits zehn Millionen US-Dollar (umgerechnet rund 9,1 Millionen Euro) an die WHO zur Bekämpfung der Coronavirus-Krise gespendet.

Unsere Kanzlei wünscht allen Lesern dieses Blogs Gesundheit und Durchhaltevermögen in der Krise. Falls Sie währenddessen Fragen zu sportrechtlichen Themen haben sollten, dann sind wir selbstverständlich gerne für Sie da.