Das passiert bei Sponsoren
Grundsätzlich werden einem Sponsor von der Person, dem Verein, dem Verband, oder dem Veranstalter exklusive Rechte eingeräumt. Ein Sponsor kann nämlich nur dann den von ihm gewünschten Werbeeffekt erzielen, wenn seine Wettbewerber nicht dieselben Rechte ausüben können. Diese Ausschließlichkeit der Rechte muss von beiden im Sponsoring-Vertrag auf Grundlage der vereinbarten Punkte definiert werden, da eine Abgrenzung ansonsten nicht möglich ist. Dementsprechend sind die durch den Verein/Verband vergebenen Rechte mit denen vom Spieler abzustimmen, um Unstimmigkeiten und daraus gegebenenfalls resultierende Schadensersatzzahlungen auszuschließen.
Die unterschiedlichen Sponsoring-Verträge
Spieler & Sponsor
Partnerschaften zwischen Spielern und Sponsoren sind im Profifußball keine Besonderheit . Dabei gibt es neben Ausrüsterverträgen auch Werbedeals mit bekannten Firmen.
Verein & Sponsor
Als Premium-Deal zwischen Vereinen und Sponsoren gilt die Trikot-Werbung. Zusätzlich werden Vereine auch von Sportartikelherstellern ausgestattet. Da dieser nicht immer mit den individuellen Verträgen der Spieler übereinstimmt, kann es hin und wieder zu Konflikten kommen, wenn Spieler bei öffentlichen Vereinsauftritten ihren eigenen Sponsor in Szene setzen.
Veranstaltung & Sponsor
Durch einen Sponsoring-Vertrag für eine Veranstaltung erhält ein Sponsor das Recht mit ihr zu werben, um sich so den Ruf und das Image des Event zu Nutze zu machen. Ein typisches Sponsoring enthält als zentrales Element das Recht zur Nutzung der offiziellen Erkennungsmerkmale für die Veranstaltung. Dazu gehören insbesondere der offizielle Name bzw. Titel der Veranstaltung, das offizielle Logo, gegebenenfalls das Maskottchen sowie die offizielle Musik.
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